| BAND |

  

Daniel Müller (danielm@capewalk.de)
 

Capewalk hat dieses Jahr sein Album „More Audio“ herausgebracht.
Welche drei Titel werden mich überzeugen?

Let Your Love Come To Town, You Are und natürlich More Of Less

Wie würdest Du „More Audio“ beschreiben? Was hebt diese Platte vom Rest der Medienwelt ab?

Sie ist authentisch, ehrlich und nicht am Kommerz orientiert

Hast Du zu einem Song der „More Audio“ eine ganz besondere Beziehung, oder welcher Titel ist Dir besonders wichtig und warum?

Naja, anfangs wollte mein kleiner Sohn (4 Jahre alt) nur Shine On Me hören. Heute ist Come Down der Titel, den er am liebsten zum Einschlafen sich täglich reinziehen will. Die Gitarre findet er gigantisch. Ich persönlich finde dann Let Your Love Come To Town vom Inhalt her genial und ich würde mir wünschen, dass diese Bitte noch viel öfters gen Himmel steigt und auch erfüllt wird ...

Capewalk hat aber auch noch andere Songs im Repertoire. Welcher ist der beste Song den Capewalk je veröffentlicht hat und warum?
 

Puh, das ist schwer zu sagen. Ehrlich gesagt, das schwankt auch immer wieder mal. Im Moment würd ich sagen, dass mir „The Promise“ oder „Simple Way“ mit am Besten gefällt.

Was ist für Dich das besondere an Capewalk?

Capewalk ist über die ganzen Jahre konstant zusammen geblieben. Alle identifizieren sich mit Capewalk gleichermaßen und jeder arbeitet so gut es möglich ist an unseren jeweiligen Zielen. Capewalk macht nach wie vor wahnsinnig viel Spaß und uns fällt immer wieder ein neues Highlight ein, das wir dann auch mit geballter Kraft versuchen zu erreichen ... bislang ist es uns immer gelungen... das ist schon etwas besonderes, oder siehst Du das anders??? Bin gerne bereit darüber zu diskutieren ;-)

Wie bist denn Du zur Band Capewalk bzw. zur Band Golgatha (wie Ihr früher Euch genannt habt) gekommen?

Das geht aber schon richtig weit in die Vergangenheit zurück. Wir schreiben das Jahr 1990 ... im Februar oder März war das glaube ich zumindest. Ich hatte mir zu Weihnachten eine E-Gitarre gekauft und hab meinen Freund Marc gebeten, mir ein paar Kniffe zu zeigen. Marc kannte ich damals über die Jugendarbeit im Kirchenbezirk Bad Urach. Wir beide waren damals Jungscharleiter. Marc war natürlich dazu gerne bereit und brachte eines Tages einen E-Bass mit, drückte mir den in die Hand und sagte: „Hey, willst Du nicht Bass spielen? Wir haben mit unserer Band im Mai ein Konzert“. Den Bass hatte er einst von seinem Pfarrer geschenkt bekommen und meine Verstärkeranlage zum Gitarre spielen war ja eigentlich auch eine Bass-Combo ... Du kannst Dir denken, wie das geendet hatte ... ich nahm die Einladung an und spielte am 25. Mai 1990 bei „Rock im Mai“ zusammen mit Ararat und Phönix vor 1000 Zuschauern in der Dettinger Schillerhalle. Unglaublich, aber wahr ...
Übrigens, der Bruder von Marc heißt Jens(e) und ist der Basser von Crushead – wie ist die Welt doch klein ...

Capewalk hört ja am Ende des Jahres auf. Was machst Du denn dann mit der vielen Zeit die Du dann übrig hast?

Gut, ich werde mich auf alle Fälle mehr mit meinen Kindern und meiner Frau am Wochenende beschäftigen können. Außerdem wird mich mein Beruf (Betriebsrat) in nächster Zeit noch mehr binden, sodass es mir bestimmt nicht langweilig wird. In wie weit ich mich weiterhin mit meinem Bass beschäftigen werde ist noch unklar. Da ist aber auch noch genügend Zeit für ...

Zum Schluss noch ein paar Fragen die mehr oder weniger belanglos sind. Was ist denn Dein Lieblingsgetränk?

Eine klassische "Halbe" (halber Liter Export-Bier) oder als Alternative aber mal auch Mineralwasser mit Bubbles

... und Dein Lieblingsessen?

Nach wie vor Lasagne, Allgäuer Kässpätzle und schwäbische Maultaschen in allen Variationen

Wo muss ich mich als Internet-Freak *räuspertsich* tagtäglich im WWW aufhalten?

Neben der Capewalk-Homepage beispielsweise auf www.google.de ... Wie Du siehst spricht hier nicht der Cyber-Freak ;-)

zurück